

Die Zukunft hängt davon ab, was wir heute tun.
Mahatma Gandhi
Projekte

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Psychoonkologie in der Palliativmedizin
Unterstützung für Patientinnen, Patienten und Angehörige
Wenn eine Krebserkrankung ins Leben tritt, gerät vieles aus dem Gleichgewicht – im Körper, in der Seele und im Alltag.
Viele Menschen erleben in dieser Zeit Ängste, Traurigkeit, Überforderung oder Unsicherheit.
Die Psychoonkologie bietet Unterstützung, um mit diesen Belastungen umzugehen und eigene Bewältigungswege zu finden. Im palliativen Kontext stehen die Lebensqualität, die Linderung von Symptomen und eine einfühlsame Begleitung im Mittelpunkt. Psychoonkologische Begleitung hilft dabei, das innere Gleichgewicht zu stabilisieren, Orientierung zu geben und individuelle Ressourcen zu stärken.
Ziele der psychoonkologischen Begleitung
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Klärung offener Fragen und Unsicherheiten
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Unterstützung im Umgang mit Angst, Trauer, Erschöpfung und Unsicherheit
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Förderung von Selbstbestimmung
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Begleitung bei Entscheidungsprozessen
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Unterstützung beim Erkennen und Einsetzen individueller Stärken
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Entlastung und Unterstützung für Angehörige
Vorgehen und Methoden
Die psychoonkologische Begleitung orientiert sich an den Bedürfnissen der Patientinnen, Patienten und Angehörigen. In geschützter Atmosphäre können Gedanken und Gefühle offen besprochen werden – im eigenen Tempo und ohne Bewertung.
Zum Einsatz kommen unter anderem:
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Einzel- oder Angehörigengespräche
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Entspannungsübungen
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Achtsamkeits- und Imaginationsübungen
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Kreative Methoden
Haltung
Die psychoonkologische Begleitung versteht den Menschen als Ganzes – mit seiner persönlichen Geschichte, seinen Beziehungen und seinen individuellen Bedürfnissen.
Ziel ist es, in einer herausfordernden Lebenssituation Halt, Orientierung und Unterstützung anzubieten – klar, empathisch und professionell.
